Wir sind nicht allein

Assuan, Ägypten – Kilometer: 10860 – Wetter: 25°C (Kairo) bis 40°C (in der Wüste), sonnig

Es ist bewiesen: Wir sind garnicht so verrückt, wie man einer vermutet hätte. Hier in Ägypten treffen wir endlich weitere „Overlander“, das sind also andere Verrückte, die zum Teil dasselbe Ziel haben oder aber sogar bereits auf dem Rückweg sind.

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„Find mir ein solches Wunder außer im Morgenland“

Aqaba, Jordanien – Kilometer: 8980 – Gemüt: klar wie Kloßbrühe – Wetter: 30°C, sonnig
Wie schon John Burgon so treffend das Weltwunder Petra zu beschreiben wusste, ist Jordanien allgemein wirklich ein kleines Wunder. Es ist alles dabei: von hohen Bergen, tiefen Wadis, über heisse Quellen, Ruinenstätten und Burgen und scheinbar endlose Wüste bis zum türkis glitzernden Meer ganz im Süden.

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Der kleine Unterschied…

Damaskus, Syrien – Kilometer: 7850 – Gemüt: heiter bis schäfchen-wolkig
… ist ein Ring am rechten Fleck. Es darf gratuliert werden! Wir sind nun ganz offiziell inoffiziell verheiratet. Ein Projekt, welches wir schon in der Türkei begonnen haben, ist nun vollendet. Die Zeremonie war kurz und schmerzlos – in einem Schmuckladen in Damaskus. Aber bevor die Muttis jetzt einen Herzinfarkt bekommen … das ist natürlich nur Fassade, da es Einiges erleichtert im Umgang mit den Menschen hier im arabischen Raum. Eine Notlüge quasi.

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Weltgeschichte im Schnelldurchlauf

Antakya, Türkei – Kilometer: 6920 – Gemüt: wolkenlos
Wir sind mit den alten Griechen in Phillipi über das Forum gewandelt, haben am Kanal von Xerxus gegen die Perser gekaempft und Troja mit Schliemanns Augen entdeckt, haben mitgelitten, als bei Silifke 1190 Kaiser Friedrich I. „Barbarossa“ im Fluss Goeِksu ertrank und in Andacht in Konya am Grab des Gründers des Ordens der berühmten tanzenden Derwische gestanden. In Griechenland und der Türkei kann man quasi garnicht anders, als von einem Weltkulturerbe ins Naechste zu stolpern.

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